Soljanka aus meinem Kochbuch „Anushka“ – erhältlich z.B. bei Thalia.
Das folgende Rezept für eine herzhafte Soljanka ist eventuell etwas unkonventionell, da hierzulande nicht alle gängigen Zutaten jederzeit verfügbar sind. Ich habe irgendwann angefangen, Kombu- und Shiitake-Dashi als Basis für vegane oder vegetarische Soljanka zu verwenden, und es hat sich mehr als ausgezahlt! Ich mag die am liebsten ohne Kohl – aber you do you <3
Soljanka
- November 12, 2023
- 4
- 40 min
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Ingredients
- 2 gelbe Zwiebeln
- 2 EL Olivenöl
- 50 g Butter oder Margarine
- 2 EL Tomatenmark
- 150 ml Gurkenwasser
- 500 ml Dashi oder Gemüsebrühe
- 1 Lorbeerblatt
- 300 g Kartoffeln (festkochend)
- 100 g Kräuterseitlinge
- 2 EL Sojasauce
- 150 g Champignons
- 100 g eingelegte Gurken, in Würfel geschnitten
- 100 g grüne Oliven, in Ringe geschnitten
- 25 g Kapern
- 3-5 bunte Pfefferkörner
- 1 Prise Zucker & Salz
- 1 Zitrone, in Spalten geschnitten
- Petersilie, Dill und Schmand zum Garnieren
- 1 EL Gochujang (Optional)
Directions
- Step 1
- Die Zwiebeln würfeln und in etwas Olivenöl und Butter oder Mar- garine gut bräunen. Das Tomatenmark dazugeben und 2–3 Minuten rösten. Mit dem Gurkenwasser ablöschen und einmal aufkochen lassen.
- Step 2
- 500 ml Wasser, Dashi und Lorbeerblatt hinzugeben. Die Kartoffeln schälen, in Stifte schneiden, ebenfalls hinzufügen und etwa 10–15 Mi- nuten kochen, bis sie fast gar sind. In der Zwischenzeit die Pilze anbraten. Dazu die Seitlinge mit einer Gabel den Stiel entlang in Streifen zupfen und mit etwas Sojasauce anbraten.
- Step 3
- Sobald die Kartoffeln fast gar sind, Champignons, Gurken, Oliven, Kapern sowie Pfeffer, Zucker und Salz hinzufügen und noch mal 5–8 Minuten bei mittlerer Temperatur ziehen lassen, nicht mehr auf- kochen. Zusammen mit je einer Zitronenspalte, Petersilie, Dill und einem Klecks Schmand auf den Tellern anrichten und heiß servieren.
- Step 4
- Mit Zitronensaft und Schmand sowie Kräutern serviert, schmeckt die saure Suppe am besten.
- Step 5
- Ein Tipp zum Anrichten: Erst die feste Einlage aus dem Topf auf den Teller geben und dann die Brühe drum herum gießen. So bleibt der Teller ordentlich und appetitlich